Klostergrundsteinlegung
Versenkung unserer Zeitkapsel im Rahmen der Grundsteinlegung des Klosters
Das Kulturwochenende am 28./30.September stand voll und ganz im Zeichen der Klostergrundsteinlegung und seinen Gästen. Bei solch einer Grundsteinlegung will es der Brauch, dass eine Zeitkapsel mit einer Zeitung des Datums und weiteren Hinweisen auf das Bauwerk und seine Urheber in das Fundament eingebracht werden. Dies ist sozusagen ein Gruß an zukünftige Archäologen, die weit nach unserer Zeit wichtige Rückschlüsse auf uns und unser Tun gewinnen können.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die Versenkung unserer Zeitkapsel - eine große Röhre aus Kupfer, die Mitarbeiter Daniel Sonntag an Kopf- und Mittelteil mit eigens verziertem Leder ummantelt hat.
Überhaupt wurde das Behältnis von Buffy und Daniel liebevoll kreiert, und hat in den Vortagen der Zeremonie auch manch zusätzlich nächtliche Handfertigkeit eingefordert.
Neben der Tageszeitung wurden während der Zeremonie unter den Augen der Zeitzeugen weitere seltsame Dinge in die Kapsel gelegt. Da gab es auch eine Falkenfeder von einer befreundeten Falknerin, handschriftliche Wünsche zum Gelingen des Bauwerkes und des Lebens an sich sowie Geschenke vom Hanse-und Klostervolk. Eine 20 Jahre alte Flasche Asgaard Bier, so alt wie die Einrichtung selbst, durfte auch nicht fehlen.
Bevor aber die Kapsel mit Siegellack verschlossen wurde, hörten wir den Reden der Stiftungsvertreter*innen und Frank Thomas zu. Es redete zunächst Max Schön von der Possehl-Stiftung, dann Wilken Willand von der Bluhme-Jebsen Siftung und abschließend Martina Wagner von der Lübecker Sparkassenstiftung. Alle Reden wurden anständig beklatscht und gaben dem Anlass den wichtigen, inhaltlichen Rückhalt.
Für die zahlreichen Gäste wurden von Ehrenamtlerin Astrid Schyra und ihren Freundinnen ein Buffet mit besonderen Spezialitäten wie Mohntalern, Dattelkonfekt und deftigen Küchlein angeboten. Unser 2. Vorsitzende Ecki trug an diesem Tag ein von Bea geschneidertes, würdevolles Mönchsgewand...