Ein Ort zum Entschleunigen
Trotz Weiterbau gibt es immer wieder ruhige, festliche und gesellige Momente auf der Klosterbaustelle...
Der 3. Bauabschnitt unseres Klosterprojektes nimmt immer mehr Form an. Wenn wir im jetzt deutlich wahrnehmbaren Innenhof des Klosters sitzen können wir es manchmal kaum fassen.
Dieser Bauabschnitt ist auch der Teil, den wir momentan am schönsten finden. (So geht es uns allerdings immer, wenn wir etwas Neues geschaffen haben.) Die komplette Fertigstellung wird sich noch ein wenig hinziehen, aber alles im Zeitplan.
Wir hatten erneut großartige Unterstützung. Jens, unser dänischer Maurer (bekannt aus der NDR-Doku über uns) war auch wieder dabei. Erst mit unseren Maurern Gerdi und Hanef beim ausfachen und später im Rahmen des Steintreffens der Wandergesell*innen als Anleiter beim Fliesenfußboden. Ein wahres Prachtstück. Während des Steintreffens wurden aber auch noch Säulenbasen für den späteren Kreuzgang gehauen, und viel geputzt und gekalkt.
Die Landesberufsschule der Dachdecker hat wieder mit Mönch und Nonne gedeckt, aber das absolute Highlight im Kloster traf letzte Woche ein. Fabian Droste, Kunstschmied und Freund unserer Einrichtung, brachte das Schloss vorbei. Nicht irgendein Schloss. Sondern das Schloss für die Mutter aller Schränke. Finanziert durch einen privaten Sponsor und jetzigen „Schlossherren“. Ein absolutes Meisterwerk. So nah am Original, wie Fabian es möglich war. Allein dafür lohnt sich schon mal wieder reinzuschauen.
Handwerk ist Kunst!
Bis gleich…