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14.12.2018

2018 geht zuende... wir haben es geschafft!

Und wir sind auch geschafft.

Jetzt gehen wir in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub, feiern mit unseren Familien, atmen einmal durch und freuen uns auf das Jahr 2019.

Dieses Jahr haben wir wieder unglaublich viel gewuppt.

Unsere Gutenbergpresse hat eine eigene kleine Druckereiwerkstatt bekommen. Die Big Band des Johanneums gab dank des Lions Clubs Lübeck Hanse ein Konzert zu unseren Gunsten. Wir erlebten großartige Abenteuer mit unseren Kindern und Kindern aus Jena bei unserer Ferienwoche im Geschichtserlebnisraum mit Übernachtung in Zelten, Mini-Hansezug zum Travestrand und Popcorn im Schlafsack.
Wir beteiligten uns mit einem großen Mitmachlager beim Hanse Kultur Festival in der Lübecker Innenstadt und hatten noch nie so viele Besucher an unseren Kulturwochenenden und beim Sommerfest.
Unsere Kirche hat durch die Finanzierung der Sparkassenstiftung wunderschöne Deckenmalereien erhalten. Der Sommer trocknete unseren Platz und den Gänseteich aus und es brannte sogar zweimal. Unser neues Backhaus wurde dank unserer ehemaligen Freiwilligen Verena, Schülern aus Montenegro und der Emil Possehl Schule fertiggestellt.
Unsere Kinder haben geschnitzt, gemalt und gebastelt. Kostüme genäht und das Heranwachsen unserer Gössel und Lämmer erlebt.
Schulen haben unsere Mittelalterangebote wahrgenommen, die Grundschule Roter Hahn sogar das 875jährige Bestehen unserer Hansestadt Lübeck im Geschichtserlebnisraum gefeiert - mit Rittern, Reeperbahn und Zinnguss.
Seit September 2018 bauen wir intensiv an unserem Kloster. Bis zum Dezember wurden der Keller, drei Seitenwände vom Erdgeschoß und die Backsteinverblendung durch die Lehrlingsbaustelle der Firma Schütt ausgeführt. Ein supernettes Team!

 

Zum Schluß muß ich aber auch nochmal ernst werden...
Wer den Text aufmerksam gelesen hat, bemerkt die Verweise auf Spender.
Ohne kontinuierlich eingeworbene Drittmittel wäre unser Platz nicht der, den wir jetzt haben.
Die Grundfinanzierung durch die Hansestadt Lübeck (ohne unsere Jugendhilfemaßnahme "Talent") beläuft sich seit 19 Jahren auf zwei Personalstellen und Sachkosten.
Nahezu alles, was auf dem Platz zu sehen ist (einschließlich unseres Haupthauses), ist durch eingeworbene Drittmittel finanziert! 2017 war weniger als die Hälfte unseres Gesamtbudgets durch die Hansestadt Lübeck für die offene Arbeit und unserer Jugendhilfemaßnahme "Talent" abgedeckt.
Für uns ist das ein nur schwer zu ertragender Zustand. Nach fast 20 Jahren Arbeit und Engagement wünschen wir uns nichts sehnlicher, als eine Anerkennung unserer Arbeit in Form einer Budgeterhöhung. Die Einwerbung von Drittmitteln für Personal ist extrem schwierig und zeitaufwendig. Diese Zeit könnte man besser in die Arbeit mit unseren Zielgruppen investieren. Für 2019 hoffen wir, eine Verbesserung dieser Situation erzielen zu können.

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